Die Geschichte des beratungsCentrum e.V.
Den Ursprung der Beratungsstelle bildet die Schwangerenberatung und Schwangerschaftskonfliktberatung. Mitte/Ende der siebziger Jahre gründete sich eine Gruppe von Bürger*innen aus Monheim am Rhein, die sich zunächst unter dem Dach des Paritätischen die Beratung nach dem am 1976 reformierten Schwangerschaftskonfliktgesetz zur Aufgabe gemacht hat.
Schnell wurde deutlich, dass in einer im rasanten Wachstum und permanenter Umstrukturierung begriffener Monheimer Südstadt das Beratungsangebot nicht ausreichen würde.
Nicht nur Frauen und Paare hatten während der Schwangerschaft Beratungsbedarf. Wollte die Familie mit dem Zuwachs weiterhin bestehen bleiben, rückten Fragen zu einem allgemein partnerschaftlichen Umgang, Kommunikation in der Familie und Fragen zum Erziehungsstil in den Vordergrund. Zeichnete sich ab, dass die Partnerschaft/Familie nicht bestehen würde, waren Hilfen zur Trennung und Scheidung notwendig. Aber auch die Sorge um den Lebensunterhalt wurde bei Familienzuwachs in die Beratungsstelle getragen.
Die Beratungsstelle reagierte darauf, in dem sie zunächst eine Ehe und Lebensberatung, eine Sozialberatung und mit steigender Überschuldung der Privathaushalte auch eine Schuldnerberatung in das bestehende Angebot integrierte.
2003 feierte die Beratungsstelle ihr 25 jähriges Bestehen und gab dem Verein einen neuen Namen, beratungsCentrum e.V., und ein neues Gesicht in Form eines Logos.
2005 nahm das beratungsCentrum e.V. seine Arbeit auch im Bereich Arbeit und Qualifizierung auf, und trug damit der stark angestiegenen Zahl der arbeitslosen Menschen Rechnung.